Tag- und Nachtarbeit auf dem Postareal

Beim Postareal in Baden tut sich zurzeit einiges. Das Areal neben dem Bahnhof Baden erstreckt sich vom Bahnhof bis zur Haselstrasse und besteht aus zwei markanten Gebäuden, unter anderem der denkmalgeschützten Post von Karl Moser (1930). Während die Fassade der alten Post saniert und das Innere komplett renoviert werden, entsteht direkt daneben ein moderner Anbau. Entstehen sollen schlussendlich ein Einkaufszentrum und eine Tiefgarage und in den oberen Stockwerken soll es Büros und Wohnungen geben.

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An beiden Projekten auf dem Postareal in Baden ist die Hächler AG Bauunternehmen massgeblich beteiligt und war unter anderem für diverse Betonierarbeiten zuständig. Unterzugsstürze wurden mit Pumpbeton betoniert, Liftschächte vergrössert und Wände eingezogen. Zudem wurden zwei durch eine Dilatationsfuge getrennte Gebäude durch eine Stahlverbindung erdbebensicher gemacht.

Eine grosse Herausforderung beim bestehenden Postgebäude war vor allem der nachträglich konventionelle Bau von verschiedenen Wänden. Was bei einem neuen Rohbau fast schon eine Leichtigkeit darstellt, ist bei einem bestehenden Bau eine anstrengende Arbeit und erfordert einiges an Muskelkraft. So musste das komplette Material wie Schaltafeln und Kanthölzer von Hand in das Gebäude getragen werden.

Eine weitere grosse Etappe fand von April bis Mai 2019 statt. Die Rinnen der Postautostation mussten komplett saniert werden. Dabei handelt es sich um stolze 64 Meter. Für die Sanierung mussten die Druckverteilplatten entfernt werden. Danach wurde der Boden 3–4 cm mit Wasserhochdruck frei gejettet und neu ausbetoniert und beschichtet. Der Busbahnhof wird voraussichtlich auch 2020 zu den Hauptaufgaben der Hächler AG Bauunternehmen auf dem Postareal gehören. Es ist vorgesehen, den kompletten Busbahnhof zu sanieren.

Auch nachts standen unsere Arbeiter im Einsatz. Ein alter, ungebrauchter Schacht, der unterirdisch zwischen Gleis 4 und dem Untergeschoss des Areals verläuft, musste mit ungefähr 300 m3 Beton aufgefüllt werden. Um von mehreren Orten Zugang zum Schacht zu haben, wurde zwischen Gleis 2 und 3 ein zusätzliches Loch gebohrt. Die Arbeiten am Schacht konnten nur bei Nichtbetrieb des Bahnverkehrs ausgeführt werden. Da dies allerdings nur während weniger Stunden in der Nacht der Fall ist, wurden die Tagschichten kurzerhand an mehreren Tagen zu Nachtschichten.

Wir danken unseren Mitarbeitenden für ihren tatkräftigen Einsatz auf dieser Baustelle und dürfen gespannt sein, wie das neue Postareal am Bahnhof Baden aussehen wird.

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